Wasserschloss Klaffenbach - Subway to Sally, Unheilig, Letzte Instanz
Den ganzen Tag schon gingen platzregenartige Regenschauer hernieder und der Abend
versprach keine Besserung.
Die Anfahrt verlief problemlos, lediglich erschweren uns die knapp bemessen
Parkmöglichkeiten, eine Abstellmöglichkeit für unseren Wagen zu finden.
Unsere, aufgrund des Wetters verspätete Anreise, lässt uns einen nicht zu voll gefüllten
Wasserschlossinnenhof, mit einem sehr durchwachsenen Publikum aus Jung und Alt
erblicken.
Das wundervolle Ambiente schlägt sofort ins Auge und ist wie geschaffen für ein Konzert der
schwarzen Szene. Leider hat Letzte Instanz schon gespielt und wir kommen nur noch in den
Genuss den letzen 3-4 Lieder von Unheilig. Aber die machen Ihre Sache wirklich gut und das
Publikum dankt es Ihnen mit reichlichem Ablauß.
In der kurzen Umbaupause können wir uns bei dem reichhaltigen Angebot an Getränken und
Speisen kaum entscheiden, dennoch ist es angeraten, mit Bedacht zu konsumieren, denn eine
anschließende „Erleichterung" kann man nur auf einem der „DIXI's" finden und dabei ist in
den Pausen Anstellen angesagt.
Endlich treten Subway to Sally auf die Bühne und beginnen mit „Die Trommel" von der
aktuellen Bastard Scheibe, das Publikum anzuheizen, was vorerst nur zögerlich gelingt, da
offensichtlich eher die ruhigeren und trägeren Fans angereist sind.
Das ist auch dem Frontmann nicht entfallen und er versucht fast verzweifelt zu mindestens die
vorderen Reihen zum Auf- und Abspringen zu animieren.
"Die folgenden Soagawerden von einer romantischen und dennoch wilden Feuershow untermalt,
welche durch die eintretende Dunkelheit umso intensiver wirkt.
Nach einem tollen, aber sehr kurzen Auftritt geht das Konzert kurz vor 24 Uhr leider schon zu
ende.
Die Abreise gestaltet sich trotz der wilden Parkmöglichkeiten sehr zügig, was vermutlich den
anwesenden Polizisten zu verdanken ist;-).
darknet