Zurück in die Gruft…

 

Wenn die Sonne verschwindet, Wolken aufziehen und ein Heer von schwarzen Gestalten durch Hildesheim schwebt, dann kann es nur Mitte August sein und das M’era Luna seine Pforten öffnen.

Es ist Freitag, der 11.08.2006, und eines der größten Gothic-Festivals Europas lädt zum 7. Geburtstag ein. Als ehemaliges „Mitglied“ der Szene eine willkommene Gelegenheit, alte Helden wie „Bauhaus“, „Ministry“ oder „In Extremo“ und neue Sternchen wie die „Dope Stars Inc.“ oder „Gothminister“ zu bewundern. In Hildesheim angekommen, heißt es erst einmal Pässe sichern, Zelt aufbauen, die Nachbarn kennen lernen und die Lage checken…Und was fällt auf? Erst einmal gibt es bedeutend weniger torkelnde Menschen und eine größere Anzahl an schönen Frauen als auf Metal-Festivals. Ich fühle mich wieder an meine Jugend erinnert…Toll! Der Abend sollte aber kurz bleiben, denn wir sind hier ja nicht zum Spaß. Also ab ins Bett und Energie sammeln für zwei sicherlich anstrengende Tage.

 

Samstag 12.08    

 

Ich wache auf und bin überrascht, dass dies durch meinen Wecker geschieht. Welch eine Ruhe auf dem Campingplatz. Als Metaller ist man von diversen Festivals anderes gewöhnt, da läuft schon mal „Slayer“ die ganze Nacht. Also geht’s erst einmal zum Dixi-Klo-Check. Fazit: Sehr ordentlich, und für ein Festival überaus sauber. Gibt schon mal einen Daumen nach oben.

Dann sollte schon mal mein persönlich erstes Highlight folgen. In diversen Bereichen des Veranstaltungsgeländes gab es Stände, an denen allerhand leckere Grillspezialitäten verkauft wurden…und was das wichtigste für mich…es gibt Frikadellen, 200 Gramm geballtes Fleisch. Danke M’era Luna.

Dann mal weiter geschaut zu den Duschen und Waschstellen. Wie ich es noch von früher gewohnt war, sind diese im Vergleich zu anderen Festivals sehr gut und obendrein noch kostenlos. Nur leider etwas wenig, so dass jeden Morgen eine ca. 50 Meter lange, schwarze und ungeschminkte Schlange davor zu bewundern war.

Nach einem typischen Festivalfrühstück mit kaltem Toast, lauwarmen Kaffee und heißer Zigarette zogen Tine und ich los, um uns an den frühen Klängen von „Northern Lite“ zu erfreuen. Diese spielten noch vor der Mittagsstund auf der Hauptbühne und machten ihre Sache überaus ordentlich. Mit ihrer poppigen Art des Elektro, welcher optimal zum Wachwerden geeignet war, gelang es dem Erfurter Trio schon zu dieser ungruftigen Zeit eine ordentliche Schar an Fans vor die Bühne zu locken. Nachdem die letzten Klänge verstummten, hieß es schnell rüber in den Hangar, wo eine zweite Bühne aufgebaut war. Diese wurde sogleich von „Regicide“ geentert. Mir persönlich war diese Band völlig unbekannt und wird mir wohl auch nicht lange in Erinnerung bleiben, da mir das Auftreten der Band sowie ihre Musik sehr stark an „Evanesence“ erinnerte. Doch dem Großteil, der noch relativ leeren Halle, schien es zu gefallen und es wurde ein wenig gerockt. Weitaus heftigere Töne gab es im Anschluss auf der Hauptbühne. „Gothminister“ standen auf dem Plan. Und so klischeehaft der Name, so klischeehaft auch das Auftreten der Norweger. Mit braunen Nebel und düsteren Film-Samples kam die Band auf die Bühne, um ihre Art des Elektro-Metal auf die Meute loszulassen. Es wurde allerhand Rammstein-Riffs mit Elektrobeats gemischt, irgendwie nix neues aber dennoch gut anzuhören. Das Publikum ging mit, auch wenn die Stimmung noch sehr entspannt wirkte. Am prägnantesten war für mich noch die Gesichtsbemalung der Band, vor allem des Sängers, welcher sein Gesicht hinter Corpsepaint und schwarzen Augen, sowie Lippenbemalung verbarg. Nach kurzer Entspannung mit kühlen Getränken, welche sich preistechnisch durchaus im erträglichen Rahmen aufhielten (Wasser 0,2L 1 Euro sowie Bier 0,3 L für 2,50), ging es auf der Hauptbühne weiter mit den Gothic-Urgesteinen von „Girls under Glass“. Dass die Hauptschaffensperiode mittlerweile schon über 10 Jahre zurückliegt, merkte man dem Auftreten und dem Sound nicht an. Man präsentierte gepflegten Elektro-Pop, welcher aber erst die Zustimmung des Publikums erhielt als man ausgerechnet das Madonna-Cover „Frozen“ präsentierte. Vielleicht lag es doch am Alter der eher jungen Zuhörerschar, dass die Auftritte der „Alten Heroen“ am ganzen Wochenende etwas am Stimmungsmangel litten. Als kleines Bonbon kam es zu einem Auftritt von Oswald Henke („Goethes Erben“), welcher mit der Band zusammen einen Song zum Besten gab. Für diesen Auftritt gibt es den nächsten Daumen nach oben…Wie in jungen Jahren fegte der Erben-Frontmann über die Bühne, um in unnachahmlicher Art und Weise die Masse in Bewegung zu bringen.

Nun war es Zeit für den Geheimtipp meiner Schwester: „Dope Stars Inc.“ - da bin ich ja mal gespannt - laut Programmheft das ultimative New Industrial Rock Highlight. Der Hangar war auch ordentlich gefüllt, vor allem das weibliche Geschlecht machte sich auf, um die optisch attraktiven Römer zu bewundern. Die Musik war eine Mischung aus Elektrobeats und Rammstein-Riffs, in einer Form die teilweise doch recht tanzbar, stellenweise jedoch etwas hektisch und unkoordiniert wirkte. So auch der Frontmann der Band, welcher zumindest beim ersten Song oftmals Probleme mit der Handhabung seines Mikros hatte. Seltsamerweise soll dies beim WGT auch der Fall gewesen sein…Doch dies blieben Nebensächlichkeiten, welche ein unterhaltsames und stimmungsvolles Konzert nicht weiter belasteten. Was mich persönlich störte, war die Tatsache, dass die „Dope Stars Inc.“, wie auch viele weitere Bands keine richtigen Drums benutzten, sondern auf einen Drumcomputer zurückgriffen. Da fragt man sich schon, wie viel von der gehörten Musik wirklich noch von den Akteuren kommt und was vom Band bzw. Computer.

Die ersten Klänge von „Mesh“ verpasste ich leider, da ich mit meinem Argentinien-Fußball-Trikot auf einige Fußballbegeisterte Schwarzkittel traf, mit denen man erst einmal  fachmännisch die vergangene WM zu analysieren hatte. Doch dann war ich vor der Bühne und konnte die Englischen Elektro-Popper „Mesh“ in entspannter Atmosphäre genießen. Die Anzahl des Publikums ist jetzt, gegen 15 Uhr, auch schon erheblich angewachsen und lauschte in ruhiger Weise den Klängen. Ab und zu sieht man nun auch schon den einen oder anderen in tranceartigem Zustand vor der Bühne tanzen.

Mesh machten ihre Sache sehr anständig, doch es war langsam aber sicher Zeit, um etwas Party unter das Volk zu bringen. Dies war laut Medusa Aufgabe von „Funker Vogt“, welche im Anschluss spielten. Vorgestellt als „Party-Navigatoren“ brachten sie ordentlich Zappeln in die müden Knochen und die Stimmung des Publikums steigerte sich erheblich. Dann war mal wieder Zeit in den Hangar zu schauen, was denn die Herren von „Unheilig“ so zu bieten hatten. Leider konnte ich nur die letzten Sekunden beiwohnen, da der Hangar zum Bersten gefüllt war und ich ewig brauchte, um überhaupt die Bühne zu sehen. Diese war übersät von Kerzen, was einen sehr erhabenen Eindruck machte. Laut unserer Zeltnachbarn soll das Konzert richtig toll gewesen sein - und ich war nicht dabei, Mist! Na gut, dann mal kurz zu den „Krupps“ geschaut bevor mein erstes musikalisches Highlight folgen sollte. Was soll man über „Die Krupps“ sagen? Schon seit 25 Jahren in der Szene aktiv, wussten auch sie mit ihrem Elektro-Metal dem Volke zu gefallen. Obendrauf gab es den ersten Crowd-Surfer zu bewundern, welcher nach getaner Arbeit erst einmal neben mir zusammenbrach, um Sekunden später aus dem Reich der Toten erwachend sich wieder ins Getümmel zu stürzen. Vorbildliche Einstellung!

Nun aber sollte es auch für den Schreiberling losgehen: „Samsas Traum“ gaben ein Gastspiel im Hangar. Als Fan der ersten Stunde war ich besonders gespannt die Band rund um Mastermind Alexander Kaschte nach 4 Jahren mal wieder live zu erleben. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit der markigen Frage „Wo ist meine Armee?“ eröffnete er das Konzert und die Armee zeigte sich mit lautstarkem Beifall und toller Stimmung, bei der jeder Song begeisternd mitgesungen wurde. Die erste Wunderkerze des Tages wurde sichtbar, bei „Stromausfall im Herzspital“ sowie ein ordentlicher Mosh-Pit für Gothen – auf ca. 16 m² wurde in wilden Bewegungen getanzt, doch im Gegensatz zu einem Metal-Pit ohne Wehtun. Mit „Einer gegen alle“ endete das reguläre Set, zwei Zugaben gab es noch oben drauf, um mit „Kugel im Gesicht“ ein für mich positives Konzert (welches für eine DVD aufgezeichnet wurde), zu beenden. Leider musste ich feststellen, dass beim letzten Lied, als ich mich auf den Weg zum Ausgang machte, der hintere Teil der Halle völlig leer war. Vielleicht lag dies aber auch an Szene-Größe Christian Pohl, der mit seiner Formation „Blutengel“ die Hauptbühne unsicher machte. Leider konnte ich nur die letzten drei Songs hören, doch wunderte ich mich schon, dass ich alle Songs kannte, obwohl ich die Band sicherlich schon rund 5 Jahre nicht mehr gehört habe. Egal, das Gelände hatte jedenfalls nun die meisten Füße zu tragen, denn es war um diese Zeit (19 Uhr) nun richtig voll. Jetzt war der richtige Moment um endlich mal wieder etwas Nahrung in den Körper zu bekommen. Also auf zum Döner-Stand. Nebenbei lief „Front Line Assembly“, welche wiederum die meisten der Fans enttäuschten. Zwar stand diesmal, im Gegensatz zum WGT-Auftritt von 2002, der echte Bill Leeb auf der Bühne, doch wirkte alles sehr unmotiviert und wenig spannungsgeladen, so dass der Funke einfach nicht auf das Publikum überspringen wollte. Viel besser machte es dagegen das schwedische Quartett der „Deathstars“, die als aufmerksame Zuhörer nicht nur Massen von Frauen sondern auch die kompletten „Dope Stars“ sowie Alexander Kaschte („Samsas Traum“) begrüßen durften. Ihr Elektro-Metal begeisterte von Beginn an und der Sänger zeichnete sich durch eine wirklich tolle Stimme aus. Zur Belohnung gab es vom Gitarristen während des Sets einen herzhaften Kuss (mit Zunge). Na Bitte!

Zum Abschluss des ereignisreichen Tages folgten nun zwei Altmeister der Szene. Zunächst „Nitzer Ebb“, welche sich für einige Auftritte 2006 wiederzusammenschlossen um nun auch auf dem M’era Luna halt zu machen. Die um 1982 gegründete Band rund um Sänger Douglas McCarthy konnte vor allem beim älteren Publikum mit ihrem Elektro-Sound Marke der 80er Pluspunkte sammeln, im Gegenteil zu den unzähligen Photografen, welche erhebliche Probleme hatten McCarthy einigermaßen ins Bild zu bekommen, zeichnete er sich doch durch eine wahnsinnige Energie aus und rannte wie ein 18jähriger auf der Bühne herum. Ein Duracell-Häschen ist echt nix dagegen. Es folgte der Headliner des Abends mit „Bauhaus“. Wiedereinmal hatte man das Gefühl, dass vor allem die junge Generation nicht viel mit den alten Helden etwas anzufangen wusste und so wurde das Festivalgelände doch sehr überschaubar während des Konzertes. Der Stimmung der ersten Reihen tat dies merklich keinen Abbruch und man feierte zusammen die alten Hits der Cult-Combo, welche einen wirklich prima Auftritt ablieferten. Jetzt war noch Zeit für ein lecker Feierabendbier, bevor es dann völlig erschöpft ins Bett ging.

 

Sonntag 13.08.2006

 

Wieder eröffnet der Wecker meinen Tag - seltsame Leute hier. Dann mal schnell am Kaffee geschlürft und ab zur Hauptbühne, wo sich schon früh die alten Hasen von „Clan of Xymox“ die Ehre gaben. Obwohl es erst Mittag war, tummelten sich schon beachtlich viele Fans vor der Bühne herum um die Niederländer zu begrüßen. Die Band bedankte sich auch artig bei den anwesenden Gästen, da sie so früh aufgestanden waren. Der Funke sprang auch schon relativ früh auf das Publikum über und so wurde zusammen ein prima Auftritt abgeliefert. Als nächstes stand „Epica“ an der Reihe, welche zu einem sehr schönen, an den Soundtrack zu „Fluch der Karibik“ erinnernden Intro die Bühne enternten. Die Niederländer (schon wieder?) konnten beim Publikum ordentlich Beifall erhaschen. Ihre Art des Gothic-Metals, mit harten Riffs, soundtrackartigen Songstrukturen und einer toller Frauenstimme kam prima an und so füllte sich das Festivalgelände während des Konzertes erheblich. Und was hab ich entdeckt? Jawohl, die ersten Pommesgabeln (wer nicht weiß was sich dahinter verbirgt, bitte den nächsten Musik-Dealer an der Ecke fragen). Schon war es 14.00 Uhr und meine alten Lieblinge der „Letzten Instanz“ machten sich zur Aufgabe dem Publikum mit guter Laune, neuen Songs und neuem Sänger so richtig einzuheizen. Dies gelang meines Erachtens besser als erwartet, denn der neue Lead-Sänger Holly fügte sich wirklich prima in das Gefüge der Band ein, und so konnte bei alten Songs wie „Rapunzel“ oder neuen Stücken wie „Unerreicht“ ordentlich gefeiert werden. Nun mussten wir eine kleine musikalische Pause einlegen, welche wir uns für den Abbau unseres Zeltes nahmen. Nun ging es Schlag auf Schlag. Es kam für mich das erste richtig große Highlight des Tages. Die Norwegischen Elektro-Popper „Apoptygma Berzerk“ wollten zeigen, dass sie trotz ihres angeblich kommerziellen Radio-Pop, noch immer zu den heißesten Live-Acts des Planeten gehören. Dies gelang ihnen mit Bravour. Sänger Stephan Groth und seine Mannen brachten die Massen zum Kochen mit alten Klassikern („Kathys Song“) und neuen Hits („Shine On“). Freundlicherweise schenkte uns der Regengott einige Tropfen seiner Kunst um der aufgeheizte Meute die rettende Erfrischung zu bringen. Nach dem Ausklingen der letzten Takte betrat Medusa die Bühne um die 2. Unwetterwarnung des Wochenendes auszugeben. Ob sich dies wirklich auf das Wetter oder auf die nächste Band bezog blieb mir unklar, denn „Ministry“ waren an der Reihe. Und wer die Amerikaner rund um Frontmann Al Jourgensen schon einmal live bewundern durfte, wusste welches musikalische Unwetter sich anbahnte. Die Ur-Väter des Industrial-Metal rockten die Bühne wahrlich in Schutt und Asche. Mit vielen neuen Stücken aus ihrem aktuellen Album „Rio Grande Blood“ konnten sie den einzig richtigen Mosh-Pit des Wochenendes vor die Bühne zaubern, welcher sich direkt neben mir auftat. Herrlich, diese netten, geselligen Menschen beim Ausflippen zu betrachten. Metal-Herz was willst du mehr? Das einzige Manko des grandiosen Auftritts war die fehlende Videoshow, welche man noch eine Woche zuvor beim Wacken Open Air bestaunen durfte. Schade. Erst einmal ein Bier zum abkühlen. Das perlt aber wieder. Nach einer kurzen Erholung ging es auf die Reise ins Mittelalter, sprich zu „In Extremo“, welcher mit einer tollen Show, abgerundet durch aufwendige Pyrotechnik, die Fans verwöhnten. Diese gingen richtig toll mit und zeigten, dass „In Extremo“ noch lange nicht zum alten Eisen der Mittelalter-Rock-Formationen gehören. Doch nun war für viele der lang erwartete Headliner am Zuge. „Within Temptation“ ließen sich an noch mal die letzten Kräfte der Fans zu mobilisieren. Dies gelang problemlos. Sharon Adel und ihre Männer verzauberten die Fans nicht nur mit musikalischen, sondern auch mit visuellen Reizen, denn eine wunderschön anzuschauende Videoshow  komplettierte den optisch eindrucksvollen Auftritt. Obendrein hatte man noch ein weiteres Geschenk für die Fans. Mit „The Howling“ wurde ein brandneuer Song erstmalig in Deutschland gespielt, was der Stimmung zusätzlichen Antrieb gab. Nach dem fulminanten „Ice Queen“ war dann leider Feierabend. Puff, aus! Festival vorbei! Zumindest für uns, die versuchten so schnell wie möglich dem unumgänglichen Stau aus dem Wege zu eilen. Natürlich funktionierte dies nicht. Nach gut 90 Minuten Anfahren und Bremsen konnte dann doch eine richtige Straße begrüßt werden, um mit vielen schönen Erinnerungen die Heimfahrt anzutreten.

 

Fazit: Das größte Plus am M’era Luna sind natürlich die Menschen, völlig entspannt und liebevoll feiern sie alle friedlich ein riesiges schwarzes Familienfest.

Ein visueller Leckerbissen war die Szene schon immer gewesen, Lack und Leder gesellt sich neben Schottenröcken - Gothic-Punks neben animalisch anmutenden Metallern, wobei zu bemerken ist dass der Trend Manga und Cosplay (Costume-Playing: Darstellung u.a. von Computerspielfiguren) sich auch in der Kleidung der Besucher umschlägt. Richtige Ausfälle, was das musikalische angeht, gab es nicht, so dass wohl jeder auf seine Kosten gekommen ist.

Prima Festival, tolle Musik, super Wetter (laut Aussagen eines Besuchers, das beste Wetter seit 6 Jahren) und ein total geiles Publikum machten dieses Festival mal wieder zu einem der Highlights des Sommers und zu einem Erlebnis der besonderen Art. Auch als alter Metaller muss man sagen, dass es sich auf einem Gothic-Festival richtig gut leben lässt. Jeder einzelne, von der Security bis zum Fan, war bemüht eine friedliche und partytaugliche Stimmung auf die Beine zu stellen. Neben der musikalischen war auch die kulinarische Abwechslung gegeben und wer wollte konnte an den Klamotten-Ständen mal so richtig die Kohle in die Gruft hauen. Also, Mitte August 2007 nix vornehmen und ab zum M’era Luna…Bis dahin…

 

                                                                                                                                 Enrico