Leider etwas zu spät (dank der Deutschen BundesbahnL) kam ich in Mühlheim an. Am Mühlheimer Bahnhof stellte ich fest das, das Schloss Broich sehr zentral liegt und sehr schnell zu erreichen war. Ein sehr schönes altes Schloss mit Grünanlage davor auf der sich schon zahlreiche Leute tummelten erwartete mich. Nach einigen Rumfragen nach meiner Presskarte geriet ich an einen sehr netten Mann vor der Pressestelle der nach nachfrage meinte ich wäre etwas spät dran und er könnte meinen Pressausweis nicht finden und grad mir sein Presseschild *freu* (vielen Dank J).

Also endlich rein. Das Gelände war schon sehr gut besucht (Das Festival war Ausverkauft!), alles von Schwarz bis Dunkelbunt war vorhanden.

Auf dem Gelände war alles vorhanden für die Trinker, Esser und Kaufsüchtigen. Sehr viele Stände mit Schmuck, T-Shirts, CDs und Klamotten waren vorhanden. Ansonsten waren die Getränke- und Nahrungspreise für ein Festival erstaunlich günstig.

Da ich durch die Verspätung leider die Bands Thanateros und Salatio Mortis verpasst hatte. Spielten als nächstes die Bands Diorama, Qntal und Secret Discovery die eine sehr gute Stimmung verbreiteten.

Durch die Stimmung und das Wetter aufgeheizt musste ich mir erst mal was zu trinken besorgen. Vom Getränkestand kommen stand auf einmal Rogue der Sänger der Band The Crüxshadows neben mir, und bewegte sich wie immer bestens gelaunt und sehr Publikumsnah auf die Bühne zu. (Da das ja eine persönliche Berichterstattung ist, muss ich sagen dass ich eigentlich nur auf diesen Auftritt gewartet habe)

Mit The Crüxshadows ist das Castel Rock 4 zum ersten Mal International geworden.

Höhepunkt des Auftritt war auf jeden fall Rogue´s Kletteraktionen am Bühnenrand, seine Besuche im Publikum sowie sein Tanz mit einigen Fans. Auch die Besucher in den Hinteren Reihen wurden von ihm bedacht, in dem Er sich einen Leiter besorgte und sich mit dieser mitten ins Publikum stellte. Selbst einige Besucher, mit denen ich mich unterhalten habe, die die Band vorher nicht kannte, waren von so viel Publikumsnähe und Showeinlagen begeistert.

Als letztes an diesen Abend spielte Subway to Sally die endgültig die Stimmung zum überkochen brachten. Da es schon Anfangen hat Dunkel zu werden war das natürlich die beste zeit für Subway to Sally und ihre Show. Ich muss sagen ich habe Subway to Sally ja schon sehr oft gesehen, aber so nah an der Bühne wie dieses Mal stand ich noch nie. Und all Sie mit dem Feuerspucken loslegten wurde es richtig!!! Heiß. Es ist schon ein komisches Gefühl wenn das Feuer so nah über den Kopf istJ. Da das Poggen anfing hab ich mich dann lieber zurückgezogen und mir den Rest des Konzertes, auf einer der zahlreichen Bänke die auf dem Gelände aufgebaut waren, mit einem Bierchen angeschaut.

Leider gab es dieses Jahr keine Aftershowparty und so ist mein Fazit zum meinen ersten Castle Rock: Eine sehr schönes historisches Schloss das die passende Szenerie biete, eine sehr gute Stimmung, abwechslungsreiche Musik, schlichtweg ein schöner Samstag mit dem, denke ich mal, passendem für jeden der Anwesenden.

 

Tina