Projekt Pitchfork
Konzert im Werk 2 Leipzig
Nach langer Verzögerung kommt nun endlich der Bericht vom
Project Pitchfork Konzert.
War gar nicht so einfach zu erreichen, bei der vom ergaunerten
Olympia Geld völlig im Umbau befassenden Leipziger Innenstadt. Aber Parkmöglichkeit
war da und das Werk 2 bietet sich für so ein Konzert auch mehr als an und war
den Aufwand allemal wert.
Wir kamen grade pünktlich um die 1. von den beiden Vorbänds,
oder besser Akts mit zu erleben. Den Namen leider nicht mitbekommen, bestand
der erste Akt aus einer Damenstimme begleitet von einem Keyboarder. Klang etwas
gewöhnungsbedürftig und etwas fehl am platz, war aber nicht schlecht gemacht
und hat die 2. Band in ein besseres licht gerückt,
die mit komplett elektrischer Musik und stimme echt gut
angeheizt haben. Nebenbei bemerkt Kompliment an die security die völlig
gelassen und desinteressiert Infos gab und uns jederzeit in den Pressegraben
rein und raus lies, was ja sonst eher eine Seltenheit ist und sogar Fotos von
der Brüstung der Technik aus erlaubte.
So ging das warten dann auch schnell vorüber und Projekt
Pitchfork begann völlig apathisch und geladen ihre Show.
Und die hatte es mit riesigen Leuchten die in verschiedenen
Farben strahlen konnten und senkrecht im Hintergrund hingen, echt in sich. Zu
jedem Lied eine andere Lichtshow und eine Bombenstimmung.
Da sie dann auch noch knapp 1 Stunde und 45 Minuten spielten,
hatten sie genug zeit von ihren neusten über alte wie "Carnival" bis
zu Uhrgestein Liedern alle auszupacken.
Die Zeit kam einem selbst zwar wesentlich kürzer vor, man war
aber am Ende auch selbst körperlich am Ende und nicht mal fähig auf die
Aftershow party zu gehen. Man hatte dann auch nach den zahlreichen Zugaben so
langsam genug von der Lautstärke. So nahmen wir dann völlig berauscht von dem
Blick, den das Werk 2 in Kombination mit der Show bot den Heimweg in Angriff.
Fazit, fantastisches Konzert für soviel Geld das man dann beim
Bier kaufen nicht mehr auf den Euro achten musste. Jederzeit gerne wieder.
mfg Washi